Urlaub auf Aruba: Sehenswürdigkeiten, Strände & Highlights

Urlaub im Parardies: Ein Grund, warum wir uns in Aruba so sehr verliebt haben, sind die wundervollen Menschen auf der Insel. Selten haben wir so herzliche, hilfsbereite Menschen getroffen wie auf Aruba.
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Unsere Tipps für Aruba: Das A der ABC-Inseln

Urlaub auf Aruba – das klingt schon so paradiesisch nach Palmen und endlos weißen Stränden. Doch wo genau liegt Aruba eigentlich? Aruba gehört zusammen mit Bonaire und Curacao zu den sogenannten ABC-Inseln und ist nur 25 km von der Küste Venezuelas entfernt. Für uns war es die erste Reise in diese Gegend der Welt und wir kommen immer noch nicht aus dem Staunen heraus. Spoiler Alarm: Aruba hat unser Herz im Sturm erobert! Und das liegt definitiv nicht nur an den paradiesischen Stränden und dem kristallklaren Wasser, sondern hat noch einen ganz anderen Grund.

Wissenswertes über einen Urlaub auf Aruba

Bon bini! Herzlich willkommen auf Aruba! Sprache(n) in Aruba

„Bon bini“ bedeutet „Willkommen“ in Papiamentu, der Sprache der Einheimischen auf Aruba. Denn neben der Amtssprache Niederländisch wird auf Aruba auch Papiamento gesprochen. Die Kreolsprache ist während der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts auf Curaçao entstanden und hat sich von dort aus nach Aruba und Bonaire verbreitet. Papiamento ist ein wundervoller Mix aus Portugiesisch, Spanisch, afro-portugiesischen Pidgin, Niederländisch und Englisch.

Selbst deutsch klingende Worte wie „Danki“, was übersetzt auch Danke heißt, kommen in Papiamento vor. Durch die Nähe zu Venezuela und Kolumbien wird auch Spanisch gesprochen. In der Schule und der Familie lernen die Kinder Arubas von klein auf ganze vier (!) Sprachen: Papiamento, Niederländisch, Englisch und Spanisch. Ein perfektes Englisch wird nahezu überall auf der Insel gesprochen. Und so vielfältig wie die Sprachen, ist auch die Bevölkerung auf Aruba. Es leben über 110 Nationalitäten auf Aruba!

Urlaub auf Aruba

One happy Island: Lohnt sich ein Urlaub auf Aruba?

Ein Grund, warum wir uns in Aruba so sehr verliebt haben, sind die wundervollen Menschen auf der Insel. Selten haben wir so herzliche, hilfsbereite Menschen getroffen wie auf Aruba. Wir haben mit einigen Einheimischen gesprochen, so wie mit Tito Bolivar, dem Gründer von den Aruba Mural Tours und er verriet uns, warum die Menschen auf Aruba so ausgeglichen und fröhlich sind. Natürlich spielt das sonnige Wetter eine große Rolle aber nicht ausschließlich. Er erzählte uns, dass es kaum soziale Ungleichheit gibt und Aruba gleichzeitig eine sehr hohe Lebensqualität bietet. So sind beispielsweise Grundschulen und weiterführende Schulen kostenlos. Jugendliche haben zudem die Möglichkeit nach ihrem Abschluss in die Niederlande zu gehen, um dort zu studieren. Aber auch auf Aruba gibt es Universitäten.

Sehenswürdigkeiten in Aruba: Klein aber oho

Obwohl Aruba nur 30 km lang und ca. 9 km breit ist, bietet die kleine Insel unfassbar viele Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Wir haben mit Einheimischen geredet, die nach über 30 Jahren immer noch etwas Neues auf Aruba entdecken. So wurde vor kurzem ein neuer kleiner Naturpool gefunden (hier geht es zum bereits bekannten Conchi Naturpool).

Einzigartige Street Art in San Nicolas – Art Murals

Am zweiten Tag unserer Reise haben wir die bunten Art Murals in San Nicolas besucht. Das interaktive Kunstviertel ist wie eine Art Museum unter der karibischen Sonne. Da die Kunstwerke hier aber auch Teil der Gebäude und Architektur von San Nicolas sind, ist es viel entspannter als in einem typischen, leisen Museum, wie man es üblicherweise kennt. Denn hier entsteht durch die Kunstwerke ein interessanter Dialog zwischen den Künstlern, Einheimischen und Touristen. Und das gleichzeitig auf mehreren Sprachen.

Bis 1880 war San Nicolas ein einfaches Fischerdorf. Nachdem in der Gegend allerdings Phosphat gefunden worden ist, wurde eine Erdölraffinerie gebaut und aus der zweitgrößten Stadt Arubas entwickelte sich schnell eine Industrie- und Arbeiterstadt. Mitte der 80’er Jahre wurde der Betrieb der Erdölraffinerie jedoch eingestellt was dazu führte, dass viele Einwohner San Nicolas verlassen haben. Glücksspiel und Prostitution dominierten von da an die Straßen. Im Tourismus spielte San Nicolas daher zunächst keine große Rolle und stand im Schatten der beliebten Sehenswürdigkeiten Arubas.

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Doch Tito Bolivar wollte das ändern. Als er 2015 von einer Reise aus Kolumbien zurückkehrt, hat er eine Vision für die damals noch kahlen, tristen Wände von San Nicolas. Schnell stellte er ein Kollektiv aus Künstlern zusammen und San Nicolas erblühte nicht nur in den buntesten Farben, sondern entwickelte sich seit der Art Fair zu einem regelrechten Besuchermagneten. Die Street Art Kunstwerke sind ein wahrer Genuss für Augen und Seele. Denn jedes Kunstwerk lebt von spannenden Details und ist verwurzelt mit der Geschichte von San Nicolas und dem Spirit von Aruba.

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Oranjestad – Die farbenfrohe Hauptstadt Arubas

Bunt, bunter – Oranjestad! Die quirlige Hauptstadt von Aruba sieht mit den farbenfrohen Häuserfassaden im Kolonialstil schon ein bisschen wie die karibische Version einer niederländischen Stadt aus. Dadurch, dass allerdings in den bunten Häuschen im Zentrum der Stadt niemand wohnt und hauptsächlich Mode-Boutiquen sich einquartiert haben, hat Oranjestad auch ein bisschen Vergnügungspark Charakter.

Urlaub auf Aruba
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Sehenswürdigkeiten in Oranjestad – Hafenstadt mit Flair

Mit ihren knapp 30.000 Einwohnern ist Oranjestad die größte Stadt Arubas und beliebter Ausgangspunkt für Erkundungen der Insel. Insbesondere weil die Hafenstadt von vielen Kreuzfahrtschiffen angefahren wird. Oranjestadt lässt sich super zu Fuß erkunden. Am besten startet man mit einem Spaziergang am Lloyd G. Smith Boulevard, der Hafenstraße von Oranjestad.

Lagune & Wilhelminapark

Wenn du auch so gerne wie wir, Leguane beobachten möchtest, dann bist du im Wilhelminapark von Oranjestad genau richtig. Abends haben wir hier sogar das Nationaltier Arubas gesehen: The burrowing owl (Kaninchenkauz), oder auch Shoco genannt, ist eine süße kleine Eule, die vorwiegend in Bodenhöhlen lebt und dort nistet. Durch die eingeschmuggelte Boa Constrictor ist der Bestand dieser Eule leider in den letzten Jahrzehnten gravierend zurück gegangen.

Umso mehr haben wir uns über die Begegnung mit der Shoco Eule gefreut, als wir sie auf der Anne Frank Statue im Wilhelminapark entdeckt haben. Was uns in Oranjestad außer den schönen Tierbegegnungen noch gefallen hat, ist die Lage direkt am Meer. In der lauschigen Lagune von Oranjestad weht eine angenehme Brise, die nach einem ausgiebigen Stadtrundgang richtig gut tut.

Die blauen Pferde von Aruba

Kaum zu übersehen sind die acht blauen Pferdestatuen in Oranjestad. Sie erinnern an den Pferdehandel Arubas aber stehen auch noch symbolisch für die historische Rolle Arubas. Denn über drei Jahrhunderte galt Aruba als „Stall“ der wechselnden Kolonialmächte in der Karibik.
Der Handel mit Pferden begann im 16. Jahrhundert unter der spanischen Besetzung.

Floriert hat der Pferde Handel allerdings während der niederländischen Herrschaft. Früher hieß Oranjestad deswegen sogar noch Paardenbai. Die Skulpturen repräsentieren die Stärken „Adel, Anmut, Schönheit und Freiheit“. Sie stehen für die Zusammenarbeit Arubas mit lokalen und internationalen Gemeinschaften sowie den globalen Handel zwischen Europa, Südamerika, den karibische Inseln und dem Mittelmeer. Doch warum sind sie blau? Ganz einfach, die blaue Farbe symbolisiert das Meer und erinnert an den historischen Moment als die Pferde von den Schiffen ins Meer von Aruba sprangen und lange Zeit auf der Insel zunächst in großen Herden lebten.

Rathaus von Oranjestadt – Heiraten im Urlaub auf Aruba

Der Weg entlang der Havenstraat wird umsäumt von historischen Gebäuden im karibischen Stadtvillen Stil. Eines der auffälligsten und schönsten Gebäude in Oranjestad ist das grüne Rathaus, das unter dem Namen „Stadhuis“ bekannt ist. Hier heiraten sowohl Einheimische als auch Touristen standesamtlich. Ganz schön praktisch sich auf Aruba das JA Wort zu geben und anschließend auf der Insel die Flitterwochen zu verbringen.

Die Tram in Oranjestad

Schon putzig, oder? Die farbenfrohen Straßenbahnen verleihen Oranjestad ein bisschen San Francisco Feeling mitten in der Karibik. Es gibt insgesamt ganze vier Wagen, die eine nur knapp zwei Kilometer lange Strecke zwischen Hafen und Innenstadt befahren. Wie du dir denken kannst, ist die Bahn viel mehr eine hübsche Touristenattraktion als ein typisches Beförderungsmittel. Seit 2012 ist die Bahn bereits in Betrieb und die Fahrt ist für alle kostenlos.

Urlaub auf Aruba
Urlaub auf Aruba

Arikok Nationalpark – wild & unberührt

Ein Urlaub auf Aruba bietet nicht nur weiße Traumstrände und Palmen, sondern hat auch eine ganz andere, rauere und wilde Seite, die wir unbedingt kennenlernen wollten. Ursprünglich gelockt wurden wir vor allem von dem Conchi Natural Pool, nachdem wir zahlreiche Bilder davon im Internet gesehen haben. Doch rückblickend finden wir vor allem das riesige Naturschutzgebiet, in dem sich der Pool befindet, besonders spannend und sehenswert.

Da wir weder eine Tour gebucht, noch einen Geländewagen als fahrbaren Untersatz hatten, folgten wir den zahlreichen Ratschlägen auf anderen Blogs, einfach mit einem Mietwagen bis zur Daimari Ranch zu fahren, dort zu parken und ca. 30 Minuten 2 km zum Natural Pool zu Fuß zu laufen. So weit so gut.

Urlaub auf Aruba

Wandern auf Aruba – Kurze Wanderung zum Conchi Natural Pool

Doch in der Theorie klang das wesentlich einfacher, als es dann wirklich war. Wir würden definitiv NICHT empfehlen mit einem normalen Auto die Strecke zur Ranch zu fahren, da es auf der Offroad-Naturstraße stellenweise schon sehr kritisch werden kann. Außerdem waren wir an dem Tag die einzigen Menschen auf dem Wanderweg. Das fanden wir einerseits herrlich entschleunigend und andererseits auch gleichzeitig ein bisschen aufregend. Selten habe ich so eine „laute Stille“ erlebt wie im Arikok Nationalpark. Der Wind toste erbarmungslos und vor uns breiteten sich menschenleere Strände aus. Hier und da huschte mal ein Krebs unter unseren Füßen durch aber sonst? Absolute Ruhe und Stille. Nur das eigene Atmen und der Herzschlag als Begleiter.

Urlaub auf Aruba - Arikok Nationalpark Aruba
Urlaub auf Aruba

Am Natural Pool angekommen folgte dann keine Enttäuschung, sondern eine Erkenntnis: Der Weg zum Pool war dann doch das eigentliche Ziel. Denn der Conchi Pool selbst war an dem Tag leider aufgrund der hohen Wellen gar nicht sichtbar. Aber das war schon ok so. Dafür haben wir die unfassbar schöne wilde Natur Arubas ein bisschen besser kennenlernen können. Wer weder eine geführte Tour zum Natural Pool machen möchte, noch Lust auf eine einsame Wanderung hat, kann die Strecke übrigens auch zu Pferd bewältigen.

Goldminen auf Aruba

Der erste Goldfund auf Aruba reicht an den Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Der Sohn eines Schafhirten fand im Jahr 1824 ein Goldnugget an der Nordküste Arubas und brachte es voller Stolz seinem Vater. Die Geschichte besagt, dass der Vater eines Abends in der Ortskneipe bei etwas zu viel Alkohol den geheimen Fund ausplauderte, und damit einen echten „Goldrausch“ auslöste. Knapp 100 Jahre bis zum Ende des zweiten Weltkriege im Jahr 1918 war die Goldgewinnung sogar der größte Wirtschaftszweig Arubas – in dieser Zeit wurden insgesamt 1.735 kg Gold gewonnen.

Wir haben auf unserem Ausflug mit ABC-Tours die ehemalige Gold-Schmelzhütte in Bushiribana besucht und fanden die historischen Überbleibsel des einstigen Goldrausches super faszinierend. Im Inneren der Ruine lässt sich eine wunderbare Aussicht auf die Nordküste Arubas genießen.

Urlaub auf Aruba

Die schönsten Strände auf Aruba – Unsere Top 4

Aruba ist für seine paradiesisch weißen Strände weltberühmt und gehört definitiv zu den Orten mit schönsten Stränden, die wir jemals gesehen haben. Samtweicher, weißer Puderzuckersand, glasklares Wasser, unzählige Kokospalmen, kuriose Bäume und eine farbenfrohe Unterwasserwelt, die zum Schnorcheln und Tauchen einlädt – Was will man me(e)hr? Besonders gut gefallen hat uns, dass wir ganz leicht von einem Strand zum anderen kommen konnten und fast jeder Strand sehr gut mit dem Auto zu erreichen ist. Außerdem ist es schön, neben Touristen auch viele Einheimische an den Stränden zu treffen. So sind wir schnell mit einigen Menschen ins Gespräch gekommen, die auf Aruba leben. Wir fanden es spannend, mehr über das Leben und den Alltag auf der Insel zu erfahren.

Kommen wir aber nun zu unserer Top 4 der schönsten Strände auf Aruba. In 7 Tagen auf Aruba haben wir es gar nicht geschafft alle Strände von Aruba zu besuchen doch die, die wir gesehen haben, sind schlichtweg atemberaubend schön! Los geht’s mit einem kleinen Beach Hopping.

1. Mangel Halto – Ruhiges Schnorchel & Taucher Paradies in den Mangroven

Mangel Halto ist ein beliebter Ausgangspunkt für verschiedene Wassersportaktivitäten wie beispielsweise Kajak & SUP Touren auf dem offenen Meer. Wunderschön ist das Mangroven Wäldchen direkt am Strand. Die Mangroven sind nicht nur ein absoluter Blickfang und ein hübsches Fotomotiv, sondern bieten auch viele schattige Liegeplätze.

Für Taucher und Schnorchler dürfte neben der bunten Unterwasserwelt auch das Kappel Schiffswrack ganz interessant sein. Das Schleppboot liegt in 12- 15 Metern Meerestiefe und ist dank des klaren Wassers auch schon von der Wasseroberfläche zu erkennen.

Urlaub auf Aruba
Urlaub auf Aruba - Mangel Halto

2. Baby Beach – Bilderbuch Karibikstrand vom feinsten

Im Südosten von Aruba in der Nähe von San Nicolas, befindet sich der Baby Beach – einer der beliebtesten und bekanntesten Strände der Insel. Wer diesen Strand besucht, kann leicht nachvollziehen, wieso er von Touristen und Einheimischen gleichermaßen gerne angesteuert wird: Der strahlend weiße Sandstrand befindet sich in einer paradiesischen Lagune wie aus einem Bilderbuch.

Das Wasser ist glasklar und schimmert schon von weitem im schönsten Türkis, das wir je gesehen haben. Seinen Namen verdankt der Baby Beach übrigens der windgeschützten Lagunenlage: Das flach abfallende seichte Wassers ist ideal für Familien mit Kindern geeignet. Hier können auch die Kleinen ohne große Gefahr mit dem Meer in Berührung kommen und mit etwas Glück vielleicht sogar einer Meeresschildkröte begegnen.

Urlaub auf Aruba - Baby Beach

3. Rodger‘s Beach in San Nicolas – Unter Locals

Ein kleiner Geheimtipp ist der Rodger’s Beach in San Nicolas, der insbesondere gerne von Einheimischen besucht wird. Die Aussicht auf die still gelegte Öl-Raffinerie mag am Anfang etwas irritieren aber das Wasser ist an diesem Strand mindestens genauso klar wie am Baby Beach und der Sand sogar noch weicher! Der Rodger’s Beach ist zudem etwas ruhiger als der Baby Beach und hat insgesamt einen angenehmen Vibe.

Roger's Beach

4. Same same but different am Eagle Beach – Bezaubernde Fofoti Bäume am 2 km langen Sandstrand

Der Eagle Beach ist wohl der Traum-Karibikstrand schlechthin und hat es sogar in das Ranking der schönsten Strände der Karibik geschafft. Bereits mehrfach hintereinander wurde er in den vergangenen Jahren mit dem Tripadvisor Traveller’s Choice Award ausgezeichnet. Und vielleicht hast du auch schon mal dieses Bild von den bizarr geformten Bäumen am Strand gesehen. Denn auf Aruba wachsen zwei besondere Baum-Arten, die sich ähneln aber doch unterschiedlich sind. Eine davon wächst am Eagle Beach und hat den Strand mittlerweile sogar berühmt gemacht.

Verwechslungsgefahr von zwei Schönheiten

Die sogenannten Fofoti Bäume ähneln zwar den Divi-Divi Bäumen, die als Wahrzeichen der Insel gelten-, ein markanter Unterschied ist jedoch, dass Fofoti Bäume am Strand wachsen, während Divi Divi Bäume eher außerhalb der Küste zu finden sind. Gleich mehrere der anmutigen Fofoti Bäume befinden sich direkt am Eagle-Beach. Ihre bizarre Form verdanken die Bäume übrigens dem Nordost-Passatwind.

Der Eagle Beach ist nicht nur der weitläufigste Strand der Insel, sondern auch dank der außergewöhnlichen Form der Fofoti Bäume, die dem Strand schon fast einen surrealen Touch verleihen, zum beliebten (Instagram-) Fotomotiv geworden. Der beste Zeitpunkt, um die Bäume zu fotografieren, ist ganz früh morgens zum Sonnenaufgang oder abends, wenn die Sonne untergeht.

Eagle Beach Fofoti Tree

Die besten Schnorchel Spots auf Aruba

Arashi Beach – Schnorchel Paradies mit Blick auf den California Leuchtturm

Ein weiterer Strand, von dem wir richtig aus dem Häuschen sind, ist der der Arashi Beach. Karibische Postkartenidylle erwartet dich hier nicht nur über Wasser, sondern auch unter der Wasseroberfläche: Nur wenige Meter vom Ufer entfernt, erblüht eine bunte Unterwasserwelt, die zum Schnorcheln und Erkunden einlädt. Mit seinem weitläufigen, flachen Einstieg ins Wasser und dem ruhigen Wellengang ist auch der Arashi Beach bestens für Familien mit Kindern geeignet. Vom Strand aus hat man einen herrlichen Blick auf den California Leuchtturm. Umgeben von wilden Kakteen und anderen wunderschönen Wüstenpflanzen, führt ein Fußweg zum kürzlich renovierten Leuchtturm. Wer hoch hinaus möchte, kann für 5$ den Leuchtturm sogar besteigen und einen fantastischen Panoramablick auf die Insel genießen. Vor allem bei Sonnenuntergang erstrahlt die Landschaft in einem Meer aus intensiven Farben.

Urlaub auf Aruba
Urlaub auf Aruba

Tres Trapi Strand – Schnorchel-Suchtis auf Schildkröten Tour

An keinem anderen Strand waren wir so oft wie am Tres Trapi, den „drei Stufen“ zum Meer.
Aber warum sind wir eigentlich mehrmals wiedergekommen? Schon bei unserer ersten Schnorchel Tour am Tres Trapi Strand, haben wir direkt beim Einstieg ins Wasser eine Meeresschildkröte entdeckt. Und wer schon mal beim Schnorcheln oder Tauchen Schildkröten begegnet ist, weiß wie süchtig es macht, im Wasser über den sanften Tieren zu schweben und sie zu beobachten. (Ok, wenn ich das jetzt so schreibe, hört sich das ein bisschen nach Stalking an ^^). Deswegen sind wir prompt an zwei Tagen darauf wiedergekommen und hatten das Glück sogar gleich mehrere Schildkröten bewundern zu dürfen. Unsere Herzen hüpften jedes Mal vor Freude, wenn eine Schildkröte aufgetaucht ist.

Tipp: Die beste Chance einer Schildkröte am Tres Trapi Beach zu begegnen ist morgens, bevor die ganzen Katamarane und Touri-Boote aufkreuzen.

Urlaub auf Aruba

Essen & Kulinarik auf Aruba – Die besten Restaurants auf Aruba

Auch kulinarisch hat Aruba einiges zu bieten. Die mehr als 110 Nationalitäten auf der Insel haben eine spannende Fusionsküche kreiert und so ist praktisch für jeden Geschmack etwas zu finden (ein All-Inclusive-Hotel würden wir daher für einen Urlaub auf Aruba definitiv nicht empfehlen). Wir haben selten sooo gut gegessen wie auf Aruba. Die arubische Küche vereint südamerikanische, karibische, afrikanische, niederländische und asiatische Einflüsse. Insbesondere Fisch spielt hier eine große Rolle. Beliebte Fische sind Red Snapper, Mahi Mahi & Wahoo. Los geht’s mit unseren kulinarischen Empfehlungen:

The West Deck in Oranjestad – Romantisches Restaurant mit Karibikflair direkt am Meer

Am ersten Abend unserer Reise haben wir das The West Deck Restaurant in Oranjestad besucht. The Westdeck ist eine gute Wahl, um nach der langen Anreise gleich mal ins karibische Feeling zu kommen. Besonders gut gefallen hat uns das romantische Ambiente auf der gemütlichen Holzterrasse direkt am Meer. Und mit warmer Meeresbrise um die Nase ist die Vorfreude auf das Essen besonders groß.

Die Portionen sind riesig und es gibt eine große Auswahl an leckeren Speisen. Geschmacklich ist hier für jeden was dabei. Wir haben uns für den Fang des Tages und den „Grouper“ (dt. Zackenbarsch) entschieden. Was uns gleich aufgefallen ist: Zu vielen Gerichten, auch zu deftigen, wird gerne „Plantain“, frittierte Banane serviert. Obwohl Bananen eher selten auf meinem Speiseplan zu finden sind, fand ich die Plantain Banane hingegen super lecker!

Zeerover: Essen wie die Locals (?)

Eines der wohl mittlerweile berühmtesten Restaurants auf Aruba ist das Zeerover. Zugegeben, wenn du das Bild gerade anschaust, macht der Laden vielleicht einen etwas zwielichtigen Eindruck. Aber das lag nur daran, dass wir das Foto abends aufgenommen haben, als wir mit vollem Bauch gerade das Restaurant verlassen haben. Auf unserem ersten Ausflug wurde uns bereits empfohlen das Zeerover zu besuchen. Hier gibt es fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte nach typischen arubischen Rezepten zubereitet – super lecker gewürzt.

Aufgrund der mittlerweile großen Bekanntheit, sollte man für einen Besuch im Zeerover allerdings etwas Geduld mitbringen: Bestellt wird am Eingang, hier kann es schon mal gut und gerne 30 Minuten (oder auch länger) dauern, bis die Bestellung aufgegeben werden kann. Doch das Warten lohnt sich definitiv, wenn der riesige Korb mit fangfrischem Fisch & leckeren Beilagen dann endlich serviert wird. Für zwei Personen haben wir hier lediglich 24$ gezahlt. Und wir haben gehört, dass es vor einiger Zeit noch günstiger gewesen sein soll, bevor die vielen Touristen auf den Geschmack von Zeerover gekommen sind.

Beach Vibes im Flying Fishbone: Fischrestaurant für besondere Anlässe direkt am Strand (und wer mag sogar mit Füßen im Wasser)

Das Flying Fishbone gehört laut The Daily Meal zu den 10 besten Strand-Restaurants weltweit (auf Platz 8!). Warum das Restaurant es in dieses Ranking geschafft hat, ist recht leicht nachzuvollziehen. Denn wer will nicht schon mal ein Candle Light Dinner direkt im (!) Meer von Aruba genießen? Nicht weit vom Restaurant Zeerover entfernt in Savaneta, liegt das Flying Fishbone an einer, von außen betrachtet, recht unspektakulären Straße. Doch im Restaurant selbst erwartet die Gäste eine außergewöhnliche Überraschung.

Das Restaurant hat das sogenannte „On-the-beach-Dining“ laut eigenen Angaben auf Aruba bekannt gemacht: Hier kannst du nicht nur sprichwörtlich im Wasser sitzen, sondern tatsächlich während dem Essen die Füße ins Meer tauchen. Serviert werden neben verschiedenen Pasta Gerichten hauptsächlich, wie der Name es schon vermuten lässt, frische Fischspezialitäten. Die Preise sind angesichts des außergewöhnlichen Ambientes und des Konzepts etwas gehobener. Daher ist das Flying Fisbone auch eine beliebte Adresse für besondere Anlässe. Wir haben zum Abschluss unserer Reise hier gegessen und die tolle Stimmung genossen.

Tipp: Wenn du einen sogenannten „Wasser-Tisch“ ergattern möchtest, solltest du bestenfalls bereits auf 16 Uhr reservieren (die Anzahl an Tischen ist hier limitiert).

Po-Ké Ono: Moderne asiatische Küche auf Aruba

Das Po-Ké Ono auf Aruba ist ein modernes Restaurant mit japanischen und hawaiianischen Einflüssen. Der Gründer und Chef Urvin Croes hat bereits mehrere erfolgreiche Restaurants auf Aruba und im Jahr 2020 das Po-Ké Ono eröffnet, in dem die berühmten Poké Bowls, Sushi und Bao’s auf der Karte stehen. Mittlerweile gibt es das Po-Ké Ono bereits zwei Mal auf Aruba: Im Marketplace in Oranjestad und in der Apartmentanlage Azure am Eagle Beach. Wir haben sowohl die Bao’s als auch die Pokeé Bowls getestet und waren sehr begeistert

Tipp: Unbedingt die Poké Bowl mit dem dem knusprigem Tofu probieren! Das war wirklich der beste Tofu, den wir je gegessen haben!

Pastechi – Traditionelles Frühstück in Aruba

Ein Snack, den wir öfter auf Aruba gesehen und natürlich auch probiert haben, sind die traditionellen Pastechi. Sie bestehen aus frittiertem, halbmondförmigem Teig, der mit verschiedenen Zutaten wie beispielsweise Fleisch, Gemüse oder Käse gefüllt ist. Die Hauptzutat wird dann in der Regel mit fein gehackten Zwiebeln, grünen Paprikaschoten, Selleriestangen, Rosinen, Kümmel, Muskatnuss und scharfen Paprikaschoten verfeinert. Die goldbraun gebratenen Pastechis sind überall auf der Insel zu finden aber vor allem in Imbissbuden am Straßenrand haben wir sie oft gesehen. Die Teigtaschen werden meistens morgens zum Frühstück gegessen.

Pastechi Aruba

Unser Hotel auf Aruba: Das Wonders Boutique Hotel

Unsere Woche auf Aruba haben wir in dem wunderschönen Boutique-Hotel Wonders verbracht. Wir haben uns während des gesamten Aufenthalts super wohl gefühlt. Nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum von Oranjestad entfernt, ist das Wonders eine kleine Rückzugsoase mit persönlichem Touch – für alle, die mehr eine individuelle, ruhige Unterkunft suchen und nicht auf große Hotelbunker stehen. Das Wonders Boutique Hotel hat insgesamt 11 Zimmer und einen Pool im Innenhof umrahmt von Palmen. Der Host Gustin und das gesamte Team haben uns superfreundlich empfangen, viele Tipps für Ausflüge gegeben und eine tolle und vor allem entspannte Atmosphäre geschaffen.

Jeden Morgen wurden wir mit einem fantastischen Frühstück empfangen. Gäste können aus verschiedenen Menü Optionen wählen: Vom gesunden Frühstücksmüsli mit viel Obst und Nüssen bis zum holländischen Pannenkoeken ist für jeden etwas dabei.

Auch die Lage ist super, wenn du viele Ausflüge auf Aruba unternehmen möchtest. Das Hotel ist praktisch in alle Richtungen gut gelegen: Zum Eagle Beach sind es keine 10 Minuten mit dem Auto (das Hotel bietet auch jeden Morgen einen Shuttle zum Beach an, falls du kein Auto mieten möchtest), zum Arashi Beach oder Tres Trapi sind es gerade mal ca. 15 Minuten Autofahrt. Nach Oranjestad kannst du sogar bequem laufen. Ein weiterer Bonus, der uns begeistert hat: Hotelgäste können sämtliche Schnorchel-Ausrüstung sowie bequeme Strandstühle, -liegen und Taschen kostenlos ausleihen.

Mietwagen auf Aruba

Um auf Aruba so mobil wie möglich zu sein, haben wir uns für einen Mietwagen entschieden. Ein Auto war für uns die flexibelste Lösung, um innerhalb einer Woche am meisten sehen zu können und möglichst wenig Zeit zu verlieren. Und einen Mietwagen zu organisieren ist auf Aruba ganz leicht. Je nach Modell bekommst du am Flughafen von Aruba einen Mietwagen ab ca. 50 € pro Tag. Unseren Mietwagen haben wir bei Amigos Car Rental abgeholt. Der Straßenverkehr auf Aruba ist überraschenderweise recht entspannt. Es herrscht ebenfalls Rechtsverkehr und die vielen Kreisel entschleunigen das Autofahren sehr. Und das Beste daran? Das Parken ist auf Aruba meistens kostenlos! Bei der Suche nach dem richtigen Mietwagen lohnt sich, wie auch bei der Suche nach dem passenden Flug, immer ein Vergleich: In diesem Blog-Artikel beschreibe ich wie ich bei der Suche eines günstigen Mietwagens vorgehe.

Praktische Tipps für deinen Aruba Urlaub

Das Klima auf Aruba und die beste Reisezeit – Ewiger Sommer

Ein großer Vorteil von Aruba ist, dass die karibische Insel ganzjährig bereist werden kann. Das Klima kann ganzjährig als „tropisch-warm“ bezeichnet werden. Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über konstant um die 28 °C, bei sehr wenig Niederschlägen (nur durchschnittlich 400 Millimeter im Jahr!) und sehr viel Sonnenschein (ganzjährig 7 bis 9 Stunden pro Tag). Auf Aruba weht durch die (nordöstlichen und südöstlichen) Passatwinde immer eine leichte, angenehm warme Brise, die die hohen Temperaturen angenehm erträglich machen. Auch nachts herrschen milde Temperaturen um die 25 Grad. Von Mitte September bis Anfang Dezember kann es zu kürzeren Schauern kommen, eine wirkliche Regenzeit gibt es auf Aruba nicht.

Auch die Wassertemperatur ist ideal für einen ganzjährigen Strandurlaub, sie liegt konstant zwischen 25°C und 28°C . Hochsaison auf Aruba ist in den Monaten Dezember bis April, während dieser Zeit machen auch viele Kreuzfahrtschiffe einen Stopp auf der Insel, wer es daher etwas „ruhiger“ mag, der sollte in den restlichen Monaten seinen Urlaub planen. Preislich lässt es sich in der „Nebensaison“ auch etwas sparen.

Zeitverschiebung

Aruba liegt in der Zeitzone Atlantic Standard Time (AST) und verwendet keine Sommerzeit. Die Differenz zur Mitteleuropäischen Sommerzeit (MESZ) beträgt -6:00 Stunden. Nachmittags um 14 Uhr in Deutschland beginnt damit um 8 Uhr morgens der Tag in Aruba.

Wie sicher ist ein Urlaub auf Aruba?

Eine unserer ersten Fragen, die wir uns gestellt haben, bevor wir nach Aruba gereist sind, war wie „sicher“ es eigentlich auf dieser paradiesischen Karibik-Insel ist. Die Antwort ist kurz und knapp: Aruba zählt gemessen an der Kriminalitätsrate zu einer der sichersten Inseln in der Karibik. Und wir haben uns den gesamten Aufenthalt auf Aruba super wohl und sicher gefühlt – die offene und herzliche Art der Bewohner Arubas hat hier definitiv dazu beigetragen. Aruba kann als kleinste Insel der ABC-Inseln problemlos das ganze Jahr über bereist werden – da die Insel südlich des „Hurrikangürtels“ liegt, ist auch die Gefahr eines Tropensturms äußerst gering.

Währung und Bezahlen auf Aruba

Die offizielle Währung auf Aruba ist der Aruba-Florin. Bis 1986 war dies noch der sogenannte niederländische „Antillen-Gulden“ – als Aruba aus den Niederländischen Antillen ausschied wurde er durch die eigene Währung des Florin abgelöst. Der Aruba-Florin ist mit einem festen Wechselkurs an den USD gebunden: 1 USD = 1,79 AWG. Das Bezahlen auf Aruba ist sehr unkompliziert. Fast überall auf der Insel ist Kreditkarten-Zahlung möglich.

Hier empfiehlt sich aber natürlich eine Kreditkarte dabei zu haben, mit der du kostenlos in Fremdwährung bezahlen kannst. Oder im Zweifel auch kostenlos Bargeld in Florin oder US-Dollar abheben kannst. Meine Empfehlung daher: Hol dir unbedingt eine kostenlose Kreditkarte für deine Reisen. Ich stelle dir in diesem Artikel meine Top-3 vor.

Einreise nach Aruba

Aruba ist neben Sint Marteen, Curacao und den Niederlanden (hierzu zählen die europäischen Niederlanden sowie die karibischen Inseln Bonaire, Sint Eustatius und Saba) eines der vier gleichberechtigten Länder des Königreiches der Niederlande. Als autonomes Land gehört Aruba jedoch weder zur Europäischen Union noch zum Schengen-Gebiet.

Die Einreise nach Aruba ist trotzdem denkbar einfach. Du benötigst als EU-Bürger (gilt aber auch für US-Bürger und Kanadier) kein Visum (bis zu 30 Tage). Lediglich die sogenannte „Aruba ED-Card“ muss vorab ausgefüllt werden – dies ist die digitale Einreisekarte, die du hier in nur wenigen Minuten sehr einfach beantragen kannst. Außerdem musst du einen noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass besitzen.

Lina, wo sind denn die Flamingo Bilder? – Flamingos am Strand von Aruba

Tatsächlich bin ich vor vielen Jahren erst durch die zahlreichen „pinken“ Flamingo Bilder am Strand, auf Aruba aufmerksam geworden. Lange Zeit stand es sogar auf meiner Bucket List, irgendwann diesen Strand, wo scheinbar Flamingos einfach so frei herumlaufen und für Bilder posieren, zu besuchen. Doch nachdem Tobias und ich durch Zufall auf Bali einen Vortrag über Wild Life Tourismus & Tierschutz angehört haben, sind wir vorsichtiger geworden, was das Thema „Tierattraktionen“ angeht.

Denn was viele nicht wissen: Die berühmten Flamingos von Aruba befinden sich ausschließlich auf den zwei Privatinseln Renaissance Island und De Palm Island. Da Renaissance Island zum Hotel Renaissance Wind Creek Aruba Resort gehört, ist ist der Besuch der Insel für Hotelgäste inklusive. Mit einem Day-Pass von aktuell 125$ können aber auch Nicht-Hotel Gäste einen Tag auf der Insel verbringen. Die Tickets sind allerdings begrenzt und oft ausverkauft. Eine wichtige Frage, die wir uns dabei gestellt haben ist, warum die Flamingos nicht wegfliegen. In zahlreichen Berichten wird vermutet, dass den armen Vögeln die Flügel gestutzt werden, was auch Sinn ergibt. Da uns Tierschutz am Herzen liegt, haben wir uns deswegen gegen einen Besuch der Flamingo Islands entschieden. Zwar träumen wir immer noch davon, irgendwann mal Flamingos zu begegnen, allerdings in freier Wildbahn und mit gebührend Abstand.

Urlaub auf Aruba

Wie komme ich am besten nach Aruba?

Bei der Suche nach einem passenden Flug empfiehlt sich, genau wie bei der Mietwagensuche, immer das Vergleichen verschiedener Angebote. Ich nutze hierfür meistens diverse Flugsuchmaschinen Portale, um den besten Flug für uns zu finden. Wir sind ab Frankfurt mit KLM nach Amsterdam und von Amsterdam dann direkt nach Aruba geflogen.

Mein Tipp an dich: Wie wäre es, wenn du deinen Aruba Urlaub mit einen vorgelagerten kurzen Städtetrip kombinierst und bequem direkt von Amsterdam nach Aruba fliegst? Wenn du grenznah zu den Niederlanden wohnst, kannst du sogar überlegen, ob du nur eine Nacht in Amsterdam zur Anreise verbringen möchtest und dann einen Direktflug nach Aruba buchst – preislich kann sich dies oftmals lohnen. Ähnlich wie in Deutschland kannst du auch günstige Parkplätze in der Nähe des Flughafens Amsterdam finden und mit einem Transfer zum Flughafen kommen.

Auf Aruba haben wir außerdem von Einheimischen erfahren, dass die Fluggesellschaft British Airways ab März 2023 auch zwei Direktflüge pro Woche zwischen London Gatwick und Aruba anbieten wird.

Urlaub auf Aruba: Unsere Erfahrungen

Aruba hat uns ganz schön den Kopf verdreht! Trotz längerer Anreise haben wir uns auf der Insel einfach sofort wohl gefühlt. Besonders beeindruckt sind wir nach wie vor von der herzlichen, hilfsbereiten Art der Einheimischen und dem rücksichtsvollen Umgang miteinander. Auf der Insel herrscht so eine angenehme Leichtigkeit, die sich sofort auf uns übertragen hat. So viele gut gelaunte Gesichter machen einfach Freude! Und diese entspannte, gute Stimmung auf Aruba ist definitiv ansteckend 😉

Ein weiterer wichtiger Punkt, den wir hervorheben möchten, ist das Thema Mobilität. Wir sind keine Fans davon unsere Zeit nur in großen, anonymen Hotel Anlagen zu verbringen und dort in der Sonne zu brutzeln. Das wäre auch viel zu schade auf so einer vielseitigen Insel wie Aruba. Viel mehr möchten wir die Umgebung erkunden und die Kultur kennenlernen – möglichst sicher und einfach. Durch die überschaubare Größe der Insel gibt es auf Aruba kaum große Strecken zu bewältigen und so kommt man mit einem Mietwagen oder dem Bus ganz einfach von A nach B. Wer gerne in Schwitzen kommt, kann auch ein Fahrrad ausleihen und die Insel auf dem Fahrrad erkunden.

Ein Mix wie kein anderer

Begeistert waren wir vor allem auch von der Vielfalt an Restaurants auf Aruba. Ob Street Food oder fancy Beach Restaurants – für jeden Anspruch und Geldbeutel ist was geboten. Ein großes Highlight sind natürlich auch die fantastischen Strände von Aruba. Das glasklare Wasser und die intensive Farbe des Meeres ist einfach magisch! So ein wunderschönes Türkis haben wir bisher nur auf den Malediven erlebt. Sowohl das Meer, als auch die Strände selbst sind zudem sehr sauber. Generell wird in Aruba viel Wert auf Umweltschutz gelegt, was uns auch sofort positiv aufgefallen ist. Daher ist die Insel Heimat vieler faszinierender Tiere, so wie unseren Lieblingstieren, den Meeresschildkröten. An manchen Stränden kannst du sie sogar nisten sehen!

Aruba ist die zweite Destination, die wir in der Karibik kennenlernen durften. Vor knapp zwei Jahren waren wir bereits auf den Bahamas. Allerdings haben wir damals entschieden, dass wir nicht unbedingt ein zweites Mal auf die Bahamas reisen möchten. Die Gründe erfährst du bald in unserem Bahamas Artikel. Doch bereits vor Abreise aus Aruba stand für uns fest: Wir kommen wieder! Denn die Insel hat für uns einfach den perfekten Mix aus Traumstränden, bunter Kultur, hervorragendem Essen, warmen Temperaturen, faszinierender Unterwasserwelt und großartigen Menschen. Außerdem haben wir erfahren, dass Karneval auf Aruba ein richtiges Highlight sein soll 😉

Transparenz: Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation mit der Tourismusbehörde von Aruba. Bei meinen Recherchen wurde ich vom arubischen Tourismusverband unterstützt. Vielen Dank dafür! Weitere spannende Informationen zu Aruba findest auf www.aruba.de

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