Sei mein Tag am Meer
Sei ein Blick auf der Bank
Eine sanfte Brise im Haar
Sei ein perlender Klang
Mit einem Lachen so klar
Sei ganz ohne Sorgen
Mit Neugierde zwischen den Augenbrauen
Sei mein jetzt und mein morgen
Am Abend und im Morgengrauen
Sei ein ungestümes Weglaufen
Mit mir an der Hand
Eine Runde ohne verschnaufen
Sei mein Zug ins andere Land
Sei ein unerlaubtes Klettern
Zwischen all den vielen Fremden
Sei der Mut auf Sprungbrettern
Und der Duft von frischen Hemden
Sei ein Tag ohne Ziel
Nur mit Kompass aber ohne Schuhe
Sei die Seine und der Nil
In einer Stadt voller Ruhe
Sei ein Tanz auf dem Parkett
An einem Strand fast menschenleer
Sei die Person am Fensterbrett
In einem alten Haus am Meer
Sei mein hier und da
Und mein schönstes umher
Sei mein Lächeln für ein ganzes Jahr
Sei mein Tag am Meer